Das Schuljahr ist zu Ende und somit sind auch die ersten interreligiösen Unterrichtseinheiten in vier Pilotschulen abgeschlossen, in denen christliche und muslimische SchülerInnen und LehrerInnen gemeinsamen Unterricht erleben. In diesem Schuljahr waren dies die Volksschule Graz-Straßgang, die Volksschule Graz-Hirten, das BG/BRG Dreihackengasse in Graz sowie die Praxissschule (NMS) der Pädagogischen Hochschule Klagenfurt. Die Unterrichtsversuche finden dabei innerhalb des konfessionellen Religionsunterrichts statt und erstrecken sich über eine Zeitdauer von drei Unterrichtseinheiten. Durch die wechselseitige Begegnung sollen das Verständnis und der Respekt für die je anderen religiösen Überzeugungen gesteigert werden.
Dass diese Unterrichtseinheiten etwas Besonderes sind, ergeht auch aus dem Jahresbericht der Volksschule Graz-Hirten: sie widmen dabei einige Seiten den interreligiösen Unterrichtsstunden, die im Mai stattgefunden haben.